Parkour versteht sich gemeinhin als Kunst der (effizienten) Fortbewegung - aus dem frz. „L’art du Déplacement“

Parkourläufer*innen - oder auch Traceure - beschäftigen sich mit der Überwindung von Hindernissen nur mithilfe des eigenen Körpers.

Dabei werden, meist urbane, Umgebungen neu interpretiert und für das Training zweckentfremdet. In den Pariser Banlieues der 90er geboren, hat sich Parkour heute zu einer weltweiten Bewegung und in verschiedene Ausübungsstile entwickelt. Just for fun oder als Lebenseinstellung - die Motivation, Parkour zu trainieren ist so vielfältig wie die Menschen dahinter.

„Also ich könnte das ja nie!“ hören wir sehr oft. Unsere Antwort: „Doch, kannst du!“

Denn Parkour ist grundsätzlich für alle geeignet, die Spaß an Bewegung haben. Egal, wie fit oder erfahren du bist, wir bieten dir den Raum zu wachsen und besser zu werden.

Lass dich nicht einschüchtern von dem, was du auf YouTube & Co. siehst – jede:r fängt klein an und steckt sich eigene Ziele, Schritt für Schritt.

Und am Ende geht es auch nicht darum Extremsportler*in zu werden, es sei denn du willst ;)

Die wahrscheinlich häufigste Frage, die wir gestellt bekommen. Wir können es nachvollziehen; Parkour sieht gefährlich aus. Unsere Antwort lautet trotzdem: Parkour ist so gefährlich, wie du es dir machst. Vorsicht, Respekt und Selbstseinschätzung gehören zu den wichtigsten Grundlagen unserer Kunst. Wir trainieren verantwortungsbewusst und diszipliniert. Unsere Verletzungsquote ist dadurch tatsächlich sehr gering. Also hab keine Angst und trau dich, auch wenn du dich für „unsportlich“ hältst.

Die meisten unserer Trainings gehen 2h oder 2,5h. Uns ist das intensive Erleben und ein tiefer Einstieg in die Materie ein großes Anliegen. Deswegen sind unsere Trainings länger, als du es vielleicht von anderen Sportangeboten gewohnt bist.

Das Kids Training geht 90 Minuten.

Von Grundlagen der Bewegung bis zu intensiven Grenzerfahrungen. Parkourtraining ist sehr umfangreich. Wir arbeiten sowohl an motorischen und koordinativen Fähigkeiten als auch an Fitness und mentaler Stärke.

Techniktraining, Kraft- und Ausdauertraining, spielerische Momente, Teamwork, intensive Herausforderungen, Schärfung der Wahrnehmung, soziales Miteinander - all das kommt in verschiedenen Formen in unserem Training vor.

Das Wichtigste ist, dass Du dich gut bewegen kannst und dich wohlfühlst. Parkour benötigt keine spezielle Ausrüstung. Lockere, der Witterung angepasste Kleidung und Schuhe, in denen du spürst, was deine Füße tun, sind ein perfekter Anfang.

Im Winter bewährt sich das „Zwiebelprinzip“ - also lieber mehrere dünne Schichten, die du ggf. ausziehen kannst, anstatt dicke Winterjacken oder klobige Stiefel. Das schränkt deine Bewegung unnötig ein und du schwitzt sobald das Training mal intensiver wird.

An verschiedenen Orten im Zentrum Berlins - immer gut erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Die Treffpunkte für die kommenden Termine findest du im Kalender und in unserer dazugehörigen Telegram Gruppe. Da wir immer draußen an öffentlichen Plätzen trainieren, können wir keine Umkleiden oder sanitären Anlagen zur Verfügung stellen.

Unterschiedliche Witterungen sind eine willkommene Bereicherung für unser Training. Egal ob Regen, Kälte oder sogar Schnee - wir trainieren bei jedem Wetter, weil wir in der Lage sein wollen unsere Fähigkeiten auch unter widrigen Bedingungen anwenden zu können. Parkour bedeutet Anpassung und manchmal auch Improvisation.

Wir möchten jedem die Möglichkeit bieten, Parkour zu lernen – und es wird nicht daran scheitern, dass es finanziell gerade mal nicht so läuft. Sprich uns gerne an, wir finden einen Weg.

Nein. Konkurrenz untereinander und Leistungsdruck versuchen wir zu meiden - das gemeinschaftliche Erlebnis steht bei YŪKI im Vordergrund. Uns macht es viel mehr Spaß sich füreinander zu freuen, statt sich gegenseitig besiegen zu wollen.

Konkurrenz und der damit einhergehende Leistungsdruck sind für viele Menschen und Sportler*innen eine treibende Kraft. Wir finden aber, dass es davon schon genug gibt - bereits in der Schulzeit wird der gegenseitige Vergleich etabliert - und wollen in unserem Parkourtraining einen Raum schaffen, in dem man sich davon etwas befreien und im eigenen Tempo an sich arbeiten kann.